100-prozentiger Ausgleich von CO2-Emissionen auf Inlandflügen

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100-prozentiger Ausgleich von CO2-Emissionen auf Inlandflügen

Air France unternimmt zusätzliche freiwillige Massnahmen für einen
nachhaltigeren Luftverkehr: Als eine der ersten Fluggesellschaften gleicht Air
France die CO2-Emissionen auf allen Inlandflügen ab 1. Januar 2020 zu 100
Prozent durch die Teilnahme an zertifizierten Projekten aus. Geschäfts- und
Ferienreisende sowie Firmen und Mitarbeitende der Air France-KLM-Gruppe können
dann klimaneutral durch Frankreich reisen. Konkret betrifft dies
durchschnittlich mehr als 450 Flüge pro Tag und damit über 57’000 Kunden. Bis
2030 setzt sich Air France das Ziel, die CO2-Emissionen pro Passagierkilometer
um 50 Prozent im Vergleich zu 2005 zu reduzieren. Das bedeutet: Der
Treibstoffverbrauch wird auf weniger als drei Liter pro Passagier und 100
Kilometer gesenkt.

Die Nachhaltigkeitsstrategie von Air France konzentriert sich auf vier wichtige
Bereiche: die Kompensation von 100 Prozent der CO2-Emissionen auf allen
Inlandflügen ab 1. Januar 2020, die Halbierung der CO2-Emissionen pro
Passagierkilometer bis 2030, die Einführung einer selektiven Abfallsortierung an
Bord sowie Investitionen in die Forschung für nachhaltige Alternativen.

«Wir müssen den Übergang zu einem nachhaltigeren Luftverkehr beschleunigen und
gehen ab sofort und bis 2030 freiwillig neue Verpflichtungen ein», erklärt Anne
Rigail, CEO von Air France. «Ich habe beschlossen, im Januar 2020 Massnahmen zur
Kompensation von 100 Prozent der CO2-Emissionen unserer Inlandflüge einzuführen.
Damit wollen wir sicherstellen, dass alle unsere Kunden auf dem französischen
Festland klimaneutral fliegen können. Wir haben uns ein neues ehrgeiziges Ziel
gesetzt, um unsere CO2-Emissionen zu senken: Wir werden den Triebstoffverbrauch
pro Passagier pro 100 Kilometer bis 2030 auf weniger als drei Liter senken», so
Rigail. «Der Flugverkehr bringt Menschen zusammen und fördert die Weltoffenheit.
Unser Ziel ist es, eine treibende Kraft für Massnahmen und Innovationen bei der
Schaffung eines nachhaltigen Luftverkehrssektors zu sein.»

Selektive Abfallsortierung an Bord

Seit 1. Oktober 2019 hat Air France ausserdem auf Flügen nach Paris eine
selektive Abfallsortierung eingeführt. Dies betrifft Plastikflaschen, Kartons
(TetraPak-Verpackung), Aluminiumdosen sowie Wein- und Champagnerflaschen. Die
sortierten Materialien werden von Servair in Paris-Charles de Gaulle und
Paris-Orly gesammelt und in Frankreich oder Europa recycelt. Ab Ende 2019
verwendet Air France zudem an Bord ihrer Flugzeuge keine Einwegartikel aus
Plastik mehr, das sind 1300 Tonnen weniger Plastik pro Jahr. Darüber hinaus
investiert Air France in die Forschung nach nachhaltigen Alternativen. Mit der
Solar Impulse Foundation will sie die Einführung von wirtschaftlich und
ökologisch tragfähigen Lösungen in der Flugbranche beschleunigen, die vor allem
die Auswirkungen von Kohlenstoffemissionen, Abfall und Lärm verringern. Diese
Lösungen können sowohl von Air France als auch von der gesamten
Luftfahrtindustrie verwendet werden. Für Firmenkunden stellt Air France
zusätzlich ein spezielles Programm zur freiwilligen Kompensation von bis zu 100
Prozent der CO2-Emissionen ihrer Kurz-, Mittel- und Langstreckenflüge zur
Verfügung.

Air France engagiert sich seit vielen Jahren für die Reduktion des ökologischen
Fussabdrucks und bietet ihren Kunden mittels konkreter Massnahmen ein
verantwortungsbewusstes Reiseerlebnis: Modernisierung der Flotte, Förderung der
umweltfreundlichen Navigation, Gewichtsreduktion der Bordausrüstung,
Abfallrecycling, Verzicht auf Einwegplastik und mehr. Zum 15. Mal in Folge
befindet sich Air France-KLM damit in der Spitzengruppe des
Dow-Jones-Nachhaltigkeits­index (DJSI) und hat dieses Jahr den ersten Platz
belegt.

Air France-KLM Medienkontakt:
c/o Panta Rhei PR AG
Reto Wilhelm / Nina Rafaniello
airfrance-klm@pantarhei.ch
+41 (0)44 365 20 20
www.airfranceklm.com
Twitter: @AirFranceKLM

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