Spannende Einblicke in Glarner Fabriken

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Ob zartschmelzende Schokolade, hochwertige Textilien, stilvolle Kult-Möbel,
würziger Schabziger oder erstklassige Haushaltsgeräte – das Glarnerland ist
einer der vielfältigsten Schweizer Produktionsstandorte. Glarner Unternehmen
laden auch 2019 wieder zur «Industriespionage». Zum ersten Mal dabei sind eine
Elmer Mineralquelle und eine Zürcher Baustelle.

Mitte des 19. Jahrhunderts gab es im Kanton Glarus kaum ein Dorf, in dem nicht
gewoben, gesponnen oder gedruckt wurde. Die hochwertigen Produkte waren auf
allen bedeutenden Handelsplätzen der Welt zu finden. Von dieser Blütezeit zeugen
zahlreiche herrschaftliche Fabrikantenvillen und historische Fabrikgebäude. Noch
heute arbeiten rund 40 Prozent der Beschäftigten in der Industrie, mehr als in
jedem anderen Kanton. Auch in ihrer zehnten Ausgabe ermöglicht die
«Industriespionage» einen Blick hinter die Kulissen, verknüpft auf innovative
Weise Tourismus mit Industrie und Gewerbe und ist bei Feriengästen wie
Einheimischen beliebt.

Spionieren ausdrücklich erlaubt

Zu den Stammbetrieben der «Industriespionage» gehört die Firma Daniel Jenny &
Co. mit Wäsche für Bett, Tisch und Küche. Auf ihre Bettwäsche zählt zum Beispiel
das Zürcher Stadtspital Triemli. Wer sich für Möbel interessiert, ist bei
Horgenglarus richtig: Die älteste Stuhl- und Tischmanufaktur der Schweiz steht
für traditionelles Handwerk und Design. Ihr 1918 entworfener Stuhl «Classic»
geniesst als Schweizer Beizenstuhl Kultstatus – ebenso die Espressomaschinen von
Olympia Express. Bei der «Industriespionage» steht auch der kulinarische Genuss
hoch im Kurs: Freunde des Glarner Schabzigers besuchen den Produktionsbetrieb
der Geska. Wer Süsses bevorzugt, schaut den Confiseuren der Läderach (Schweiz)
AG und der Café-Konditorei Müller AG über die Schultern. Durstigen bietet sich
ein Besuch bei der Brauerei Adler an. Seit 190 Jahren wird im Familienbetrieb
die Rezeptur von Generation zu Generation weitergegeben. Für alkoholfreie
Erfrischung sorgen neu die Mineralquellen Elm. Ihr Mineralwasser, die Basis des
legendären Elmer Citro, entspringt zwei Quellen, die auf 1200 m ü. M. aus dem
Schiefergestein sprudeln.

Historische, soziale und sportliche Verantwortung

Auch die Glarner Hotellerie ist mit zwei aussergewöhnlichen Betrieben vertreten:
Im 400 Jahre alten Landvogthaus Nidfurn lässt sich die Wohnkultur vergangener
Tage auf sechs Stockwerken entdecken. Wer selbst in alte Zeiten eintauchen will,
übernachtet in einem der vier authentisch eingerichteten Zimmer. Ganz im Hier
und Jetzt befindet sich das hoch über dem Walensee gelegene Seminarhotel Lihn.
Hier treffen professionelle Hotellerie und soziales Engagement des «Menzihuus»
aufeinander. Beide Häuser schenken ihren Gästen die ÖV-An- und Rückreise, wenn
sie zwei oder mehr Nächte buchen. Die «Industriespionage» gewährt neu auch einen
Blick in die Zukunft eines touristischen Leuchtturms: Derzeit erweitert der
Kanton Zürich sein Sportzentrum Kerenzerberg. Es zählt zu den grössten
Sportzentren der Schweiz und ist eine von fünf «Swiss Olympic Training Bases».
Die 50-Millionen-Franken-Baustelle kann im Rahmen der «Industriespionage»
besichtigt werden.

Industriespionage» im Glarnerland von März bis Dezember 2019

Betriebe: Brauerei Adler (Schwanden), GESKA AG (Glarus), ag möbelfabrik
horgenglarus (Glarus), Daniel Jenny & Co. (Haslen), Läderach (Schweiz) AG
(Ennenda), Landvogthaus (Nidfurn), Mineralquellen Elm (Elm), Seminarhotel Lihn
mit «Menzihuus» (Filzbach), Café-Konditorei Müller AG (Näfels), Olympia Express
SA (Schwanden), Sportzentrum Kernezerberg (Filzbach)

Anmeldung obligatorisch bis spätestens am Vortag um 15 Uhr

Telefon +41 55 610 21 25, E-Mail: info@glarnerland.ch (#)

Termine und Preise: industriespionage.ch (http://www.industriespionage.ch)

Medienkontakt:
Produktmanagement Glarnerland
Gisela Thomann
Telefon +41 81 257 12 23
E-Mail: pmglarnerland@pluswert.ch

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