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3-D never seen before

von Reto Wilhelm

So etwas hat man in einem Magazin noch kaum gesehen: 3D im kleinen und grossen Format gewissermassen. Die Idee ist bestechend einfach. Man nehme: Motiviertes Personal, das sich und sein Tun in Szene setzt. Genauer: Hotelmitarbeitende setzen sich in einen 3D-Drucker und lassen sich mit einer typischen Handbewegung, in einer augenfälligen Pose, bei ihrem täglichen Wirken scannen. Natürlich komplett echt, in voller Montur und Uniform – so eben, wie die Gäste sie kennen und schätzen. In 20 Minuten baut sich ein Double auf, in Form einer 3D-Figur.

Sur-real – wörtlich genommen
Diese 3D-Figuren wiederum setzt man dann in die reale Szenerie ein und fotografiert sie an ihrem gängigen Wirkungsort. Hightech trifft auf klassische Fotografie. Nur leicht verfremdet, mit einem Augenzwinkern. So geschehen im neusten JOURNAL des GSTAAD PALACE, wo wir zum Auftakt dieses hochwertigen Kundenmagazins eine Serie von zehn 3D-Figuren für einen sur-realen Bildessay nutzen.
Das Storytelling für diesen Eyecatcher der neusten Art ist bestechend: Die Mitarbeitenden zeigen sich von einer ganz anderen Seite, die Leserinnen und Leser schmunzeln über Menschen und ihr Tun. Da ist der Maitre de Lobby Bar, der im Cocktailglas steht. Da hangelt sich der Concierge am Schlüsselanhänger empor. Die Floristin klettert durch ihr eigenes Blumenbouquet. Der Küchenchef steht für einmal nicht am Herd, sondern in der Pfanne, umgeben von Brokkoli. Der Chef des Hauses flüstert seinem Vize Tipps und Tricks ins Ohr. Und der DJ der legendären GreenGo-Disco im Gstaad Palace setzt sich höchstpersönlich und eigenhändig auf den Plattenteller.

Entstanden ist eine Optik, die zum Hinschauen verleitet, zweimal, dreimal. Das ist auch 3D – multidimensional inszeniert und verstanden. Die Idee stammt von unserer Art Directorin Sonja Studer sonjastuder.ch, die Inszenierung und Fotografie hat Yannick Andrea yannick-andrea.ch bis ins letzte Detail virtuos umgesetzt.

JOURNAL des GSTAAD PALACE

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