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Ein Hoch auf gedruckte Mitgliederzeitschriften und Mitarbeitermagazine!

von Anina Rether

Gedruckte Mitarbeiterzeitungen dienen nicht nur der internen Kommunikation, sie fördern auch das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen – und damit nicht zuletzt auch das Engagement.

Apps und digitale Versionen sind auf dem Vormarsch. Doch online kann jeder. Und imDschungel der digitalen Informationsflut wird vieles beliebig und so manches geht unter. Ein gedrucktes Magazin hat heute eine exklusive Wirkung und macht Wertschätzung direkt greifbar – im wahrsten Sinne des Wortes.

Taktiles Erlebnis mit anspruchsvollem Inhalt

Seit über sieben Jahren produziert Panta Rhei PR das gedruckte Magazin «Wir Kaufleute». Die offizielle Mitgliederzeitschrift des Kaufmännischen Verbands Zürich liefert in jeder Ausgabe spannende Interviews und fundierte Hintergrundberichte zu arbeits- und bildungsrelevanten Themen: informativ, umfassend, pointiert und unterhaltsam. Die Leserschaft wird über die neusten Trends aus dem beruflichen Umfeld informiert und erfährt Wissenswertes zu Arbeitsrecht und Beratungsangeboten des Verbands. Jede der sorgfältig kuratierten und gestalteten Ausgaben widmet sich vertieft einem Schwerpunktthema und lässt Expertinnen und Experten aus dem kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich, aus Wissenschaft und Bildung zu Wort kommen.

Das gedruckte Magazin ist beim Kaufmännischen Verband Zürich seit Jahren fester Bestandteil des Corporate Publishing und damit der eigentliche Story-Container für seine Social-Media-Kanäle, wo die Artikel weiterverlinkt werden.

Gut, aber warum nicht digital?

Eine berechtigte Frage, zweifellos. Die Flut von Werbebotschaften, Spam Mails und nicht zuletzt auch Fake News steigt stetig an. Zeitgleich schwindet das Vertrauen in den Informationswert digitaler Botschaften – und nicht zuletzt in die Absender*innen. Das gedruckte Medium hingegen geniesst nach wie vor eine hohe Wertschätzung der Leserschaft. Dazu kommt, dass nicht nur die Produktion eines Magazins Sorgfalt und Aufmerksamkeit erfordert. Auch die Leserinnen und Leser müssen sich Zeit dafür nehmen, haben weniger Anlass abzuschweifen als bei digitalem Content und tauchen somit tiefer in die Beiträge ein.

Fazit

Ein Abgesang auf Mitarbeitermagazine und Verbandszeitschriften ist unangebracht. Hochwertig gestaltet und mit relevanten Inhalten bestückt, regen sie an zum Nachdenken, idealerweise auch zum Austausch mit Kolleg*innen. Nach dem 360-Grad-Storytelling-Prinzip fortgeführt – beispielsweise über Apps, Videos oder Social-Intranet-Verknüpfungen – sind sie auch in Zukunft ein ideales Instrument, Mitarbeitenden und Mitgliedern besondere Wertschätzung entgegenzubringen.

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