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Fink & Fuchs: Woche 2 in Wiesbaden

von Roman Bärtschi

Die Sonne schien mir ins Gesicht, als ich am Montagmorgen das Dachfenster meiner Airbnb-Wohnung öffnete. Eine willkommene Abwechslung nach den regnerischen Tagen in meiner ersten Woche. 15 Minuten Autofahrt und zwei Kaffees später war der Zauber leider bereits vorbei. Ein Blick auf den Wetterbericht hat mich dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Regen, Regen, Regen. Es kam alles halb so schlimm und ich durfte dann noch ein paar wunderschöne Sonnentage in dieser Woche geniessen. Aber lassen wir das – wegen des Wetters bin ich ja nicht nach Wiesbaden gekommen.

Ein Häppchen Schweizer Medienwissen

Elisabeth von Fink & Fuchs war vor ein paar Wochen im Austausch in der Schweiz bei furrerhugi in Bern und erzählte mir von ihren Erlebnissen aus dem Agenturleben und ihren Eindrücken aus unserer Hauptstadt.

Mit Elisabeth arbeite ich für ihre Kunden Campana & Schott, ein internationales Management- und Technologieberatungsunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden in Europa und den USA. Das Unternehmen berät Kunden bei der Umsetzung von technologischen, organisatorischen oder unternehmerischen Transformationsvorhaben. In der Medienarbeit soll auch die Schweiz mitbearbeitet werden und dabei ist mein Wissen über die Medienlandschaft Schweiz gefragt.

Die Medienlandschaft Schweiz war diese Woche auch Thema des internen Wissensformats, Content-Snack, welches alle zwei Wochen am Freitagmorgen stattfindet Dabei teilen die Mitarbeitenden jeweils untereinander ihr Wissen, ihre Erkenntnisse oder stellen neue Kunden vor. In dieser Woche durfte ich mein Wissen über die Medien in der Schweiz mit dem Team teilen. Ich gab Einblick in die Strukturen der Redaktionen, erzählte wie wir in der Schweiz Medienarbeit machen und was die Unterschiede zu Deutschland sind bzw. in welchen Bereichen Deutschland und die Schweiz auch gar nicht so verschieden sind.

Auf Besuch im Büro München

Nebst Wiesbaden hat Fink & Fuchs auch noch Büros in Berlin und München. Kommende Woche habe ich die Möglichkeit, das Münchner Büro und die Mitarbeitenden dort für zwei Tage zu besuchen und kennenzulernen. Abfahrt war am Sonntagmorgen kurz nach 9 Uhr am Hauptbahnhof Wiesbaden. Zuerst zum Flughafen Frankfurt und von dort aus auf direktem Weg nach München. Eine tolle Verbindung – grundsätzlich. Und wir hatten gar nicht so viel Verspätung.

Wenn in München, dann ins Hofbräuhaus, dachte ich mir. Die ursprüngliche Idee, dort zu essen, habe ich jedoch schnell wieder über Bord geworfen. Unbestritten ein wunderschönes und traditionsreiches Wirtshaus, aber es wirkte auf mich dann doch sehr nach Massenabfertigung. So ist es bei ein paar Fotos geblieben und ich habe mir ein anderes Bräuhaus zum Essen gesucht.

Weck, Worscht und Woi in Mainz

Bevor es nach München ging, stand am Samstag Mainz auf dem Programm. Mir wurde der Mainzer Wochenmarkt empfohlen: Jeweils von 7 bis 14 Uhr erlebt man dort direkt neben dem Dom einer der schönsten Wochenmärkte Deutschlands. Ein ganz besonderes Highlight des Marktes ist das Marktfrühstück. «Weck», «Worscht» und «Woi» (Brötchen, Wurst und Wein) gehören hier selbstverständlich dazu. Das Wetter war gut, die Stimmung noch besser. Bei der grossen Auswahl an regionalen Spezialitäten konnte auch ich mich nicht zurückhalten und habe natürlich zugeschlagen.

Noch mehr «Meenzerisch» gibt‘s hier: Mainzer Mundart

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