Er ist der Elefant im Raum: ChatGPT. Bekanntlich kennen wir uns ja aus mit Dickhäutern. Und deshalb haben wir uns Leitplanken geben, wenn es um den Einsatz von ChatGPT in unserem Hause geht.
1. Wir nutzen ChatGPT für erste Recherchen oder die Erstellung eines Inhalts-Gerüsts (z.B. Text, Tabellen, Listicles) – wir stellen die nötige Transparenz her.
2. Wir geben keine vertraulichen Daten ins System ein.
3. Wir checken sämtliche Quellen immer gegen und praktizieren
das 4-Augen-Prinzip.
4. Wir validieren sämtliche Zahlenangaben – der Datenbestand ist aktuell aus dem Jahre 2021.
5. Mündlichkeit und Beratung werden wichtiger – wir holen noch gezielter Botschaften ab und schreiben Texte selbst.
6. Wir beraten unsere Kundschaft im Gebrauch von ChatGPT und zeigen die Limiten auf.
Das sagen die Fachleute dazu:
Richtlinien des Deutscher Rat für Public Relations
TOOLS FÜR FAKTENCHECK
Es wird immer anspruchsvoller – das Auseinanderhalten: Was ist wahrhaftige und fundierte Information? Und was sind manipulierte Text- oder Bildinhalte?
Branchenvertreter:innen, Nachrichten-Agenturen, private Stiftungen und Verlage tun alles, um der gezielten Desinformation entgegenzuwirken. Hier ein paar Tools, die beim Faktencheck helfen:
Deutsch:
ARD Faktenfinder Tagesschau (ARD Faktenfinder Tagesschau, D)
correctiv.org (spendenfinanziertes Medium, D)
DPA-Factchecking Schweiz (Faktenchecker, Deutsche Presseagentur DPA, D)
Mimikama.org (Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch, AT)
Englisch:
factcheck.org (Faktenchecker, USA)
first draft news (Quelle zur Berichterstattung und Prüfung von Quellen, englisch, UK)
Lead stories (Faktencheck-Portal, USA)
snopes.com (Faktenchecker, USA
